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Die Grenzen der Macht: Was tun, wenn sie überschritten werden?

Eine Führungskraft stellt den Assistenten im Meeting vor versammelter Runde bloß. Die Teilnehmenden sind betreten. Aber lohnt es sich überhaupt, aufzustehen und das Wort zu erheben? Eine sehr persönliche Frage, die einen philosophischen Ansatz enthält. Schließlich geht es nicht nur um uns selbst, sondern auch um unsere Mitmenschen.

Ansehen gewinnen: Wie die innere Einstellung unser Image formt

Freundlich, sachlich, gestresst oder zynisch: Die Art, wie wir kommunizieren, führt bei unseren Mitmenschen unmittelbar zu einer Wahrnehmung. Sie ist tief in unserem Inneren hinterlegt und löst unbewusst die Einschätzung aus: Freund oder Feind? Danach richtet sich umgehend unser eigenes Verhalten. Wenn wir natürliches Ansehen erlangen wollen, dann hat das viel mit der persönlichen Wirkung zu tun, die von der inneren Haltung beeinflusst wird.

Haben Höflichkeit und gute Manieren ausgedient?

Wer kennt es nicht? Das saubere Hinterlassen der Gemeinschaftsküche scheint nicht für alle selbstverständlich zu sein. Das freundliche „Guten Morgen“ wird kaum hörbar erwidert oder bleibt ganz aus. Manche scheinen einen sogar regelrecht zu ignorieren und sich in ihrem Handydisplay zu verlieren. Dabei ist Höflichkeit nicht nur eine Tugend, sondern der Türöffner für ungeahnte Chancen und Kontakte.

Nur nicht zu nett sein! Wie uns eigene Ängste Chancen verstellen

Wer zu nett ist, läuft Gefahr, ausgenutzt oder übervorteilt zu werden. Deshalb zeigen manche Menschen lieber nicht zu viel Empathie, sondern verstecken sich hinter ihren Rollen, Uniformen oder Titeln. Der Grund liegt oft in sozialen Ängsten, allen voran jene, keinen Respekt zu bekommen. Dabei ist es möglich, mit Empathie und natürlicher Autorität Geleit zu geben, statt hart und hölzern zu agieren. Denn Sympathie und Respekt in der richtigen Balance sind kein Widerspruch.

Respekt, wer’s richtig sagt! Schluss mit Spielchen

Wenn es darum geht, Respekt und Geltung zu erlangen, sind die Spielarten der Menschen mannigfaltig. Vom Kleinmachen der eigenen oder anderen Personen über vermeintlich wohlmeinende Ratschläge bis hin zu pessimistischen Warnungen begegnen uns alle denkbaren Varianten. Schnell ist man unfreiwillig im Spiel des Dramadreiecks (Täter – Opfer – Retter). Nur Reflexion und Klarheit über das eigene Verhalten können vor unliebsamen Spielen schützen.

Mir doch egal! Warum wir ernten, was wir säen

Menschen wollen Respekt, sind oft aber nicht bereit, anderen Respekt zu erweisen. Dabei beginnt Respekt nicht erst bei Handlungen anderer von außen, sondern fängt bei uns selbst an. Wer Respekt aufbauen möchte, kommt nicht umhin, alle Sinne zu öffnen und umfassend wahrzunehmen. Denn es sind nicht nur Menschen und deren Bedürfnisse, denen wir Achtsamkeit schenken sollten.

Toxische Beziehungen – Wenn bewusst unklar kommuniziert wird

„Um den endgültigen Sieg davonzutragen, muss man rücksichtslos sein“, sagte Napoleon Bonaparte. So denken auch viele Menschen, die Macht erlangen oder zum Vorteil kommen wollen, sei es im privaten Kontext oder im Business. Daraus können toxische Beziehungen entstehen, in denen man erst den Respekt und nicht selten dann auch sich selbst verliert.

Aber bitte mit Respekt – in Chancen- und in Krisenzeiten 

Gerade in schwierigen Situationen erodieren Anstand und Respekt in atemberaubender Geschwindigkeit. Krisensituationen bringen die Wippe der klaren Kommunikation aus der Balance. Oft setzt sich dabei ungewollt ein Verhalten durch, das das eigene Ansehen konterkariert, statt es zu heben. Wie behalten wir positiven Respekt – auch unter Druck?

Überheblichkeit: Ein gefährlicher Abgrund

Es ist die Überbewertung der eigenen Fähigkeiten und Leistungen, die einen Menschen überheblich wirken lassen – das wirkt unsympathisch und oft sogar abstoßend. Ein Dilemma, denn der Drang nach Geltung wohnt uns allen inne, doch es schickt sich nicht, ihn offen zu zeigen. Wie wahren wir die Balance aus Geltung und Respekt, ohne Sympathie einzubüßen?

Respektlosigkeit im Alltag: Mit der verbalen Brechstange zum Erfolg?

Ein altkluger Ratschlag, eine Bloßstellung vor anderen oder eine geringschätzige Bemerkung: Respektlosigkeit begegnet uns im Alltag regelmäßig, sei es im Unternehmen, beim Shoppen oder sogar unter Freunden. Sie zeigt sich uns, wenn Menschen sich über andere erheben, sie manipulieren oder ihre Würde verletzen. Seien wir achtsam – denn wer sich natürliches Ansehen und Erfolg aufbauen möchte, muss Respektlosigkeit erkennen und beenden.

Keine Zeit für die Stille Zeit! Fünf Tipps für weniger Stress vor Weihnachten

Besinnlich sollte die Zeit zwischen den Jahren doch sein. Zur Ruhe kommen, die Liebsten treffen, in der Arbeit die Projekte abschließen und sich dann voller Vorfreude auf die Feiertage einlassen. Aber oft ist das Gegenteil der Fall: Termine über Termine – in der Familie, im Job, im Verein. Wir sind nicht mehr klar im Kopf. Das schlägt sich auf die Kommunikation nieder: Ein genervter Unterton schleicht sich ein, wir werden aggressiver, hören nicht richtig zu. Statt Stiller Zeit erleben wir Streit und Konflikte. 

Aktives Zuhören: So erreichst du Menschen wirklich

Die Weisheit „Reden ist Silber, Schweigen ist Gold“ kennen die meisten. Doch die wenigsten halten sich daran. Ob im Geschäft, beim Meeting oder im Freundeskreis: „Alles muss raus!“ scheint die Gesprächsdevise zu lauten. Kaum treffen wir zusammen, wird munter losgesprudelt – oft ohne unser Gegenüber wirklich zu erreichen. Ein Verspielen wertvoller Chancen.

Kommunikation und Macht: Wer hat das Sagen?

Wo immer Menschen zusammentreffen, fallen bereits in den ersten Sekunden weitreichende Entscheidungen: Wem hört man zu? Wessen Meinung gilt? Wen lässt man außen vor? Bevor auch nur ein inhaltliches Wort gesprochen wird, ist bereits die Rangordnung festgelegt. Es scheint einfach zu passieren, und allzu oft bleiben wir passiv. Die Folge? Andere entscheiden darüber, ob wir ernstgenommen und respektiert werden. Schluss damit! Nimm es selbst in die Hand.

Körpersprache: Vermeide diese fünf Fehler

Schlappe Hände, verlegenes Kichern und Herumlaufen wie der Tiger im Käfig – wenn die Körpersprache die Botschaft nicht unterstreicht oder sogar konterkariert, wird der Funke nicht überspringen. Kein Wunder, denn wir Menschen sind höchst sensibel, was nonverbale Signale angeht. Fünf häufige Fehler, die du künftig besser vermeidest.

Verhandeln: Mit Win-win mehr herausholen

Wir tun es fast täglich, und das seit unserer Kindheit: Von der Bildschirmzeit über das Taschengeld bis zum Autokauf ist Verhandeln ein Teil unseres Lebens, wenn wir etwas erreichen wollen. Dennoch wird diese Kompetenz oft vernachlässigt, weil sie außerhalb der Komfortzone liegt und immer auch Konfrontation bedeutet. Schade, denn durch geschicktes Verhandeln können wir in kurzer Zeit langfristige Vorteile erzielen – für beide Seiten.

Am Boden zerstört: So gelingt empathische Rhetorik

Es sind schreckliche Bilder und persönliche Schicksale, die uns in diesen Tagen erreichen. Selbst Zwangsoptimisten gelingt es nicht, den Krieg und das menschliche Leid auszublenden. Wo liegt die Grenze zwischen Mitgefühl und positiver Stimmung? Ist es moralisch vertretbar, fröhlich zu sein? Dauerhaft Trübsal blasen hilft auch nicht weiter. Empathische Rhetorik ist gefragt.

Onlinemüdigkeit? So erreichst du dein Team wieder

Nach zwei Jahren Online-Konferenzen zeichnet sich bei vielen Menschen Müdigkeit ab. Den ganzen Tag vor dem Bildschirm, immer das gleiche Setup. Selbst unaufgeräumte Büros, Katzen auf der Tastatur und Kollegen im Pyjama erregen unsere Aufmerksamkeit nur noch minimal. Zeit für einen Boost! Mit diesen Tipps erreichst du Menschen auch in virtuellen Meetings.

Versöhnung: Wie du Streit und Konflikte lösen kannst

Wenn die Kerzen am Adventkranz angehen und der Duft frisch gebackener Kekse den Raum füllt, steigt unser Bedürfnis nach Frieden. Der Wunsch, Konflikte beizulegen und wieder ins Gespräch zu kommen, wird stärker. Doch was tun, wenn ein Konflikt sich nicht so einfach ausräumen lässt? Wenn Angriffe und Kränkungen die Beziehung schwer verletzt haben? Hier ein Weg, wie wir wieder zu guter Kommunikation finden können – privat und beruflich.

contra! Richtig reagieren, wenn es unfair wird

Morgens halb zehn im Meeting. Der Kollege verfolgt deine Präsentation mit demonstrativer Neugier. Lässig zurückgelehnt, mit verschränkten Armen und ausgestreckten Beinen zieht er gelegentlich die Augenbrauen hoch und atmet hörbar aus. Obwohl er noch nichts gesagt hat, zeichnet sich an seiner Körpersprache ab, dass er auf Angriff gepeilt ist. Wer sich jetzt verunsichern lässt, verliert Führung und Status – und auf Dauer auch Selbstachtung. Es lohnt sich, Kante zu zeigen!

Schluss damit! Warum voreiliges Ja-Sagen krank macht

Immer schön freundlich, nur nicht die Harmonie stören. Oft ist es die Angst vor Zurückweisung, die uns Ja sagen lässt, obwohl wir Nein meinen. Es kommt so schnell über die Lippen. Doch nach dem Ja stellt sich Ärger ein – vor allem über uns selbst. Passiert das häufiger, beginnt jedoch ein Teil in uns zu rebellieren und entwickelt ungesundes Verhalten.

Argumentieren: So überzeugst du in fünf Schritten

Du träumst von Dolce Vita in Italien, während deine bessere Hälfte unbedingt zum Camping nach Schweden möchte? Dabei habt ihr nur zwei Wochen gemeinsam. Eine Entscheidung muss getroffen werden. Wer hat die stärkeren Argumente in der Debatte? Oder wird gar mit Druck und unfairen Spielchen gearbeitet? Mit diesen fünf Schritten überzeugst du souverän.

Ewiges Opfer, Besserwisser oder Choleriker: Unfaires Verhalten erkennen

Ein kleiner Scherz, aggressives Schweigen oder gleich die Faust auf den Tisch: Unfaire Rhetorik kommt in ganz unterschiedlichen Verpackungen daher. Wer lernen will, souverän zu kontern, sollte Verhaltenstypen rechtzeitig erkennen und Strategien entwickeln. Diese fünf Typen sind den meisten von uns bereits begegnet.

Verbale Attacken: Überwinde die Schockstarre

Es ist dieses furchtbare Gefühl, das wir alle kennen: Obwohl wir auf das Gespräch perfekt vorbereitet waren, kommt dieser eine Angriff, der uns die Luft nimmt. Aus Schockstarre wird Panik, aus Panik wird Blackout. Alles, was uns noch einfällt, ist ein ausweichendes Herumdrucksen oder gar eine Rechtfertigung. Erst eine Stunde später fällt uns der perfekte, selbstbewusste Konter ein. Was für ein Ärger! Hier der Weg aus dem Dilemma.

Goodbye, Selbstwert – Wenn nur mehr wichtig ist, was andere denken

„Mir doch egal, was andere über mich denken!“ Große Worte, wenn sie nur so einfach umzusetzen wären. Denn als soziale Wesen ist es unser Bedürfnis, Akzeptanz bei Mitmenschen zu finden. Selbst jene, die praktisch gegen alles aufbegehren und sich abgrenzen, haben Gruppen, denen sie sich zugehörig fühlen. Doch ab wann wird es ungesund, immer darüber nachzudenken, was andere denken?

Weihnachtsfeier im Netz: So gelingt die virtuelle Rede

Musikdarbietungen, gemeinsames Singen und anerkennende Worte für die Menschen im Unternehmen: Viele erleben das heuer erstmals in virtueller Form, denn Homeoffice-Weihnachtsfeiern sind auf dem Vormarsch. Die damit verbundene Frage: Wie gestalte ich eine schöne, inspirierende Rede und den richtigen Rahmen für die Online-Jahresabschlussfeier?

Moderation: Die unterschätzte Kunst

Es ist eine Aufgabe, die wir häufig wahrnehmen, aber selten trainieren: Die Moderation. Sowohl in Video- als auch in Präsenzkonferenzen lässt man die Moderation meist einfach passieren. Die Probleme liegen auf der Hand: unklar definierte Ziele, überschrittene Zeitrahmen, ungleiche Redeanteile und der Verlust wertvoller Inputs jener, die nicht zu Wort kommen. Einige Tipps zur Abhilfe.

Mein Weg zum Rhetoriktrainer

Ein Beitrag von Filip Lalic, Trainer in Ausbildung: Oft werde ich gefragt, was ich denn beruflich so mache. Wenn ich darauf antworte, dass ich mich auf die Bereiche Kommunikation und Rhetorik spezialisiert habe, ist die Neugierde groß. „Wie bist du denn dazu gekommen, Filip?", höre ich dann meist von meinem Gegenüber.

Rhetorik: Wenn Stilmittel zur Blamage werden

Was Gewürze für Speisen sind, sind rhetorische Stilmittel für die Sprache: Sie machen Inhalte spannend, verfeinern die Bedeutung und bleiben in Erinnerung. Richtig verwendet, verleihen sie auch dem Redner Status. Es lohnt sich, die wichtigsten Stilmittel zu kennen und vor allem korrekt einzusetzen, sonst folgt die Blamage auf kurzem Weg. Fünf beliebte Stilmittel und ihre Fallstricke.

Weichmacher: So zerstören wir unsere Aussagekraft

Ob Gehaltsgespräch, Projektfreigabe oder persönliches Anliegen: Es gibt Themen, zu denen wir die Zusage einer anderen Person brauchen. Doch oft weicht das Gegenüber aus und trifft keine Entscheidung. Woran liegt das? Etwa drei Viertel aller Präsentationen und Gespräche sind nicht klar formuliert – die andere Person weiß also gar nicht, was wir genau wollen oder fühlt sich nicht konkret angesprochen.

So ein Schwachsinn! Kontern für Denker

Aktuell erleben wir, wie vermeintliche Fakten unhinterfragt verbreitet werden. Ganz schnell wird auf Teilen geklickt oder weitererzählt, wenn etwas aufregt. Noch bevor der Denkprozess in Gang kommt, hat die Emotion entschieden. „Wir haben hier Meinungsfreiheit!" rufen die Lauten. Ja, stimmt. Und gerade deshalb gilt es, zu kontern – auch, wenn man kein lauter Typ ist.

Normalität: Wie ein Wort zum Nichtstun verleitet

Nun kehren wir also „schrittweise zur Normalität“ zurück. Die aktuelle Lieblingsphrase fast jeder Berichterstattung impliziert vieles. Nur die Veränderung, die Chance auf Neues, geht unter. Wie wird dieses „Normal“ aussehen? Für viele wie das alte. Wer aber am Markt wirken möchte, sollte Neues planen und diese drei Kommunikationswege nutzen.

Tipps für gelungene virtuelle Meetings

Unternehmen stellen derzeit rasant auf Online-Modelle zur Zusammenarbeit um. Die technischen Voraussetzungen sind meist gut, die menschlichen müssen noch angepasst werden. Wer glaubt, in virtuellen Meetings bleibt alles wie gehabt, nur eben via Skype oder Zoom, hat sich getäuscht. Im virtuellen Rahmen gelten eigene Verhaltensregeln, um erfolgreich zu sein. Fünf Tipps, wie das gelingt.

Storytelling: Spannungsbogen statt Hängematte

Selbst bei den konservativsten Vortragenden ist es angekommen: Es reicht nicht mehr, kausale Abläufe und aneinandergereihte Fakten zu präsentieren. Storytelling muss her. Dieses Wort allein macht bereits vielen Sorge, da sie sich nicht für begnadete Geschichtenerzähler halten. Dabei muss es nicht immer großes Kino sein, um Spannung zu erzeugen. Tipps für praktisches Storytelling.

Empathische Gesprächsführung – die neue Kompetenz

Ob Bewerbungsgespräch oder Kundenpräsentation: Wer während des Sprechens schafft, den Fokus beim Gegenüber zu haben, behält die Führung. Doch meist sind wir mit der eigenen Botschaft so beschäftigt, dass wir nur bei uns selbst sind. Durch empathische Gesprächsführung erkennen wir bereits während der Präsentation die Bedürfnisse des anderen und können reagieren – ein entscheidender Vorsprung.

Was die Körpersprache beim Schenken verrät

Natürlich haben wir uns Gedanken gemacht, was wir schenken. Doch freut sich der Beschenkte auch wirklich? Die Höflichkeit gebietet, das Präsent anzunehmen und Dank auszudrücken. Worte können wir wählen. Aber unser Körper verrät stets die Wahrheit.

Ineffiziente Meetings – Die fünf häufigsten Ursachen

Meetings ohne Ergebnis sind unwillkommene, leider häufige Begleiter im Businessalltag. Lange wird geredet, Vorschläge auf den Tisch gebracht – und doch kommt keine konkrete Entscheidung zustande. Es wird ein Folgetermin ausgeschrieben. Das kostet Zeit und Geld. Woran liegt es? Die fünf Hauptkiller klarer Ergebnisse am Besprechungstisch.

Rhetorik: Die Spirale des Zweifels durchbrechen

Jeder von uns kennt sie: Situationen oder bestimmte Personen, die uns verunsichern. Wir geraten so sehr in Ehrfurcht, dass unser kreatives Denken blockiert und unsere Eloquenz gehemmt ist. Oft sind wir nicht mehr imstande, das zu artikulieren, was uns am Herzen liegt, oder wovon wir überzeugt sind.

Nonverbale Intelligenz: Die verkannte Chance

Das Thema ist gut vorbereitet, die Präsentation läuft bestens. Und dennoch will der Funke nicht überspringen. Der Kunde entscheidet sich letztlich für einen Mitbewerber, obwohl unser Angebot besser war. Warum?

Visuelle Reize: Drei Tipps für die rhetorische Bikinifigur

Ob groß, klein, dick, dünn, Tanga, Burkini oder Badehose – wir Menschen beobachten gerne andere. Der Badestrand bietet reichlich Gelegenheit. Doch was haben Bikinifigur und Rhetorik gemeinsam? Beide erhalten mehr Aufmerksamkeit, wenn sie außergewöhnlich sind. Machen wir uns also die Freude am Beobachten auch im Business zunutze.

Feedback: Um den heißen Brei reden ändert nichts

Ob Beziehungs- oder Leistungsebene: Feedback geben ist eine heikle Angelegenheit. Einerseits möchten wir dem Gegenüber weiterhelfen, andererseits können wir damit auch blockieren und zerstören. Wie packen wir also unangenehme Themen an?

Kampf den Floskeln!

Sie begegnen uns täglich. Im Business, in der Politik, in privaten Gesprächen: Sinnleere Phrasen, die sich in die Sprache einschleichen, unbewusst immer wieder bedient werden und entweder langweilen oder uns in den Wahnsinn treiben.

Unfaire Rhetorik – Von Tätern, Opfern und Rettern

Jeder kennt sie: verbale Übergriffe, bei denen uns die Luft wegbleibt. Meist mit dem Effekt, dass uns eine Stunde später einfällt, was wir hätten sagen können. Doch dann ist es zu spät. Wie unfaire Rhetorik entsteht und wie wir uns wappnen.

Wie fange ich an? Einstiegstechniken fern fader Floskeln

Oft unterschätzt, nutzen professionelle Redner ihn längst: einen zielgerichteten Einstieg. Er hat enorme Wirkung auf die Aufmerksamkeit und den Erfolg der Präsentation. Im Arbeitsalltag erleben wir häufig das Gegenteil: Standardfloskeln und austauschbare Plattitüden rufen wenig Regung hervor.

Mehr Aufmerksamkeit bei Präsentationen

Montag, 8:00 Uhr. Termine stehen an, der Posteingang ist voll. Die Präsentation für das Meeting um 10 Uhr sollte längst fertig sein. Weil keine Zeit mehr bleibt, greifen wir wieder zu den Standardfolien, kopieren schnell die Zahlen hinein – fertig. Ob wir damit das Ziel der Besprechung erreichen? Was ist eigentlich das Ziel?

Bälle: Hochsaison der Körpersprache

Kein Wochenende ohne Abendkleid und Smoking – die Zeit der Bälle ist in vollem Gange. Während immer mehr digitalisiert wird, erfreut sich das herrlich analoge Setting des Balles ungebrochener Beliebtheit. Denn zum glänzenden Auftritt kommt eine wesentliche Komponente, die wir auf Instagram & Co nur bedingt darstellen können: Die Körpersprache. Wann finden wir eigentlich einen Menschen schön und anziehend?

Komplimente: So einfach ist gute Kommunikation

Am 24. Jänner ist der Tag der Komplimente. Eine altmodische Geste? Von wegen. Komplimente sind Türöffner und wirken positiv in allen Beziehungen. Oft genug sind wir so mit unserem Alltag beschäftigt, dass wir nicht mehr wahrnehmen, wieviel Gutes uns andere tun. Das Kompliment verlangt von uns jedoch, mit offenen Augen durchs Leben zu gehen und das Offensichtliche auch anzusprechen.

Neujahrsvorsatz: Weg mit dem Weihnachtsspeck

Jedes Jahr dasselbe: Der Jahreswechsel ist vorüber und der große Katzenjammer beginnt. Zuviel gegessen, zuviel getrunken, zu wenig Disziplin. Die Fitnesstempel sind voll um diese Zeit, denn der Speck muss weg. Doch wie sieht es mit dem rhetorischen Speck aus? Wann haben wir das letzte Mal unsere Körpersprache, unseren Wortschatz oder gar unsere Redespontaneität trainiert?

Verhandeln: Warum Kompromiss nicht immer die beste Lösung ist

Verhandlungen begleiten uns ständig. Ob Kaufvertrag, Gehaltsgespräch, Zusammenarbeit oder die Diskussion über das nächste Urlaubsziel: Die verhandelnden Parteien wollen ihre Ziele durchsetzen. Doch nicht immer läuft alles wie geplant. Wenn Druck, fiese Tricks oder persönliche Untergriffe dazukommen, entfernt man sich oft von einer guten Lösung. Wie kommen wir also zum bestmöglichen Ergebnis?

Vorsicht wertvoll! Authentische Wirkung zieht an

Ein Thema, das in meinen Seminaren immer wieder auftaucht, ist die authentische Wirkung. Menschen, die ihren Auftritt perfektionieren möchten, wollen zwar ihre Premium-Seite zeigen, keinesfalls jedoch aufgesetzt wirken.

Körpersprache: Dreimal stärkere Wirkung in Meetings

Warum wirken manche Menschen sicher und stark, während andere in der Gruppe untergehen? Woran entscheidet sich, wem wir am Besprechungstisch zuhören? Es sind die nonverbalen Signale, die Status und Führung, Sympathie und Attraktivität ausmachen. Drei Aspekte für mehr Wirkung in Meetings.

Charisma: Das Geheimnis starker Ausstrahlung

Wer bewundert sie nicht - Menschen, die andere in ihren Bann ziehen, denen man gerne zuhört, die einfach eine starke Ausstrahlung haben. Woher kommt diese Ausstrahlung und vor allem: Können wir sie uns einfach aneignen?

Wofür stehst du? Eine klare Positionierung finden

Heute wird es sehr persönlich. Häufig erlebe ich in Coaching-Situationen, dass zwar an einem Thema gearbeitet wird, aber die Positionierung fehlt. Wir bereiten zum Beispiel eine Gesprächsstrategie oder einen wichtigen Auftritt vor. Ich frage mein Gegenüber dann stets: Wofür stehst du?

Entscheidungsverhalten: So objektiv sind wir

Egal, ob es um einen Kauf, eine Personalentscheidung oder das Ja zu einer Projektidee geht: Wir entscheiden aus Erfahrung, Wissen und unserer gesunden Menschenkenntnis. Auf jeden Fall sind wir objektiv. Glauben wir. Denn die Wahrheit sieht anders aus, wie spannende Experimente aus der Forschung zeigen.

Die ersten Schritte aus der rhetorischen Komfortzone

Für viele ist es eine typische Situation im Job: Die aktuellen Zahlen müssen im Meeting präsentiert, der neue Plan vorgestellt werden. Im Anschluss soll es eine Diskussion geben, die meist noch der oder die Präsentierende selbst leitet. Vorbereitung? Zu wenig Zeit. Ergebnis? Mittelmäßige bis langweilige Präsentation. Dabei sind die ersten Schritte, sich vom Durchschnitt abzuheben, ganz einfach.

Warum wir uns öfter selbst herausfordern sollten

Hier leben wir, dort arbeiten wir, das sind unsere Freunde. Alles Routine. Es läuft, weil wir es immer schon so gemacht haben. Die Komfortzone ist jener Lebensbereich, den jeder Mensch braucht, um Stabilität zu finden. Doch wer sich immer nur darin bewegt, setzt sich unbewusst Grenzen und verpasst wertvolle Chancen.

Rhetorik: 5 Tipps für spannenden Inhalt

Wer kennt sie nicht, die Reden und Präsentationen, bei denen wir uns einfach wünschen, die Zeit möge schnell vergehen? Wenn schon Folie 81 an der Reihe ist und monoton vorgelesen wird, dämmert das Publikum langsam weg. Doch es geht auch anders. Fünf Tipps, wie die Präsentation sofort deutlich besser wird.

Lampenfieber: Die besten Gegenmittel

Hoher Puls, nasse Hände, trockener Mund: Viele kämpfen vor wichtigen Auftritten mit den Symptomen des „Lampenfiebers“. Warum reagiert unser Körper so übertrieben und was können wir dagegen tun? Hier die besten Gegenmittel.

3 Gründe, warum es sich lohnt, seine Rhetorik zu verbessern

Die meisten möchten es können, die wenigsten investieren darin: Gute Rhetorik ist weder eine Frage des Zufalls noch des Talents. Natürlich gibt es Menschen, die auf Anhieb tolle Reden schwingen. Das Rhetorik-Handwerk kann jedoch jeder lernen.

Business Pitch: Vorbereitung

Blog zu meiner aktuellen Vortragsreihe „Business Pitch – Geschäftspartner mit Strategie und überzeugender Rhetorik gewinnen“. Im ersten Teil dreht sich alles um die Recherche. Warum ist sie so wichtig? Oft unterschätzt, liefert strukturierte Ermittlungsarbeit vor der Akquise bedeutende Einblicke und Startvorteile.

Business Pitch: Verhaltenstypen und Strategie

Zu einer umfassenden Vorbereitung auf den Kunden- oder Pitch-Termin zählt neben dem Inhalt auch, sich mit der Persönlichkeit zu beschäftigen. Welcher Verhaltenstypus ist mein Gegenüber, welcher Typ bin ich? Eine abgestimmte Gesprächsstrategie bringt Sympathiepunkte und führt effektiver zu einem Ergebnis.

Business Pitch: Strukturierte Gespräche führen

Wer im Vorfeld plant und seine Ziele kennt, hat im Gespräch mehr Freiraum, sich seinem Gegenüber zu widmen, Wünsche zu erkennen und loyale Geschäftspartner zu gewinnen.

Business Pitch: Der erste Eindruck zählt

Wer überzeugen will, braucht zuerst Zugang zu seinem Gegenüber. In den ersten Sekunden des Zusammentreffens entscheidet sich, ob wir diesen Zugang erhalten. Es lohnt sich, in ein sympathisches, souveränes Auftreten zu investieren.

Business Pitch: Elevator statt Endlos-Geplapper

In den Aufzug steigen und zufällig eine einflussreiche Person treffen. Eine kurze Chance, sich so interessant vorzustellen, dass man in Kontakt kommt und in Erinnerung bleibt. Auf dieser Annahme beruht der Elevator Pitch.