Argumentieren

Die Grenzen der Macht: Was tun, wenn sie überschritten werden?

Eine Führungskraft stellt den Assistenten im Meeting vor versammelter Runde bloß. Die Teilnehmenden sind betreten. Aber lohnt es sich überhaupt, aufzustehen und das Wort zu erheben? Eine sehr persönliche Frage, die einen philosophischen Ansatz enthält. Schließlich geht es nicht nur um uns selbst, sondern auch um unsere Mitmenschen.

Nur nicht zu nett sein! Wie uns eigene Ängste Chancen verstellen

Wer zu nett ist, läuft Gefahr, ausgenutzt oder übervorteilt zu werden. Deshalb zeigen manche Menschen lieber nicht zu viel Empathie, sondern verstecken sich hinter ihren Rollen, Uniformen oder Titeln. Der Grund liegt oft in sozialen Ängsten, allen voran jene, keinen Respekt zu bekommen. Dabei ist es möglich, mit Empathie und natürlicher Autorität Geleit zu geben, statt hart und hölzern zu agieren. Denn Sympathie und Respekt in der richtigen Balance sind kein Widerspruch.

Respekt, wer’s richtig sagt! Schluss mit Spielchen

Wenn es darum geht, Respekt und Geltung zu erlangen, sind die Spielarten der Menschen mannigfaltig. Vom Kleinmachen der eigenen oder anderen Personen über vermeintlich wohlmeinende Ratschläge bis hin zu pessimistischen Warnungen begegnen uns alle denkbaren Varianten. Schnell ist man unfreiwillig im Spiel des Dramadreiecks (Täter – Opfer – Retter). Nur Reflexion und Klarheit über das eigene Verhalten können vor unliebsamen Spielen schützen.

Aktives Zuhören: So erreichst du Menschen wirklich

Die Weisheit „Reden ist Silber, Schweigen ist Gold“ kennen die meisten. Doch die wenigsten halten sich daran. Ob im Geschäft, beim Meeting oder im Freundeskreis: „Alles muss raus!“ scheint die Gesprächsdevise zu lauten. Kaum treffen wir zusammen, wird munter losgesprudelt – oft ohne unser Gegenüber wirklich zu erreichen. Ein Verspielen wertvoller Chancen.

Kommunikation und Macht: Wer hat das Sagen?

Wo immer Menschen zusammentreffen, fallen bereits in den ersten Sekunden weitreichende Entscheidungen: Wem hört man zu? Wessen Meinung gilt? Wen lässt man außen vor? Bevor auch nur ein inhaltliches Wort gesprochen wird, ist bereits die Rangordnung festgelegt. Es scheint einfach zu passieren, und allzu oft bleiben wir passiv. Die Folge? Andere entscheiden darüber, ob wir ernstgenommen und respektiert werden. Schluss damit! Nimm es selbst in die Hand.

Verhandeln: Mit Win-win mehr herausholen

Wir tun es fast täglich, und das seit unserer Kindheit: Von der Bildschirmzeit über das Taschengeld bis zum Autokauf ist Verhandeln ein Teil unseres Lebens, wenn wir etwas erreichen wollen. Dennoch wird diese Kompetenz oft vernachlässigt, weil sie außerhalb der Komfortzone liegt und immer auch Konfrontation bedeutet. Schade, denn durch geschicktes Verhandeln können wir in kurzer Zeit langfristige Vorteile erzielen – für beide Seiten.

Versöhnung: Wie du Streit und Konflikte lösen kannst

Wenn die Kerzen am Adventkranz angehen und der Duft frisch gebackener Kekse den Raum füllt, steigt unser Bedürfnis nach Frieden. Der Wunsch, Konflikte beizulegen und wieder ins Gespräch zu kommen, wird stärker. Doch was tun, wenn ein Konflikt sich nicht so einfach ausräumen lässt? Wenn Angriffe und Kränkungen die Beziehung schwer verletzt haben? Hier ein Weg, wie wir wieder zu guter Kommunikation finden können – privat und beruflich.

contra! Richtig reagieren, wenn es unfair wird

Morgens halb zehn im Meeting. Der Kollege verfolgt deine Präsentation mit demonstrativer Neugier. Lässig zurückgelehnt, mit verschränkten Armen und ausgestreckten Beinen zieht er gelegentlich die Augenbrauen hoch und atmet hörbar aus. Obwohl er noch nichts gesagt hat, zeichnet sich an seiner Körpersprache ab, dass er auf Angriff gepeilt ist. Wer sich jetzt verunsichern lässt, verliert Führung und Status – und auf Dauer auch Selbstachtung. Es lohnt sich, Kante zu zeigen!

Schluss damit! Warum voreiliges Ja-Sagen krank macht

Immer schön freundlich, nur nicht die Harmonie stören. Oft ist es die Angst vor Zurückweisung, die uns Ja sagen lässt, obwohl wir Nein meinen. Es kommt so schnell über die Lippen. Doch nach dem Ja stellt sich Ärger ein – vor allem über uns selbst. Passiert das häufiger, beginnt jedoch ein Teil in uns zu rebellieren und entwickelt ungesundes Verhalten.

Argumentieren: So überzeugst du in fünf Schritten

Du träumst von Dolce Vita in Italien, während deine bessere Hälfte unbedingt zum Camping nach Schweden möchte? Dabei habt ihr nur zwei Wochen gemeinsam. Eine Entscheidung muss getroffen werden. Wer hat die stärkeren Argumente in der Debatte? Oder wird gar mit Druck und unfairen Spielchen gearbeitet? Mit diesen fünf Schritten überzeugst du souverän.

Entscheidungsverhalten: So objektiv sind wir

Egal, ob es um einen Kauf, eine Personalentscheidung oder das Ja zu einer Projektidee geht: Wir entscheiden aus Erfahrung, Wissen und unserer gesunden Menschenkenntnis. Auf jeden Fall sind wir objektiv. Glauben wir. Denn die Wahrheit sieht anders aus, wie spannende Experimente aus der Forschung zeigen.